Berührung ist die erste Sprache, die wir erfahren. Bereits vor der Geburt nehmen wir die Vibrationen des Herzschlags unserer Mutter als sanfte Massage wahr und auch danach werden wir mit Streicheleinheiten liebkost und in unser Leben geführt. Die Sprache der Hände ist überhaupt der erste Kommunikationskanal und löst positive oder negative Emotionen aus. Oft ist uns gar nicht klar wie sehr uns eine Berührung beeinflussen kann, und wie sehr uns Keine Berührung krank macht. Als Babys wurden wir liebevoll umarmt, gestreichelt und so mancher Schmerz wurde weggeküsst; wir wurden aber auch vor gefährlichen Situationen gewarnt wenn unsere Mutter uns z.B. schnell vor der heißen Herdplatte weggeschafft hat. Berührung als Sprache löst acht verschiedene Emotionen aus: LIEBE, DANKBARKEIT, FREUDE, SYMPATHIE, TRAURIGKEIT, EKEL, ANGST UND WUT Für unsere Gesundheit ist Berührung außerordentlich wichtig, denn es gehört zu unseren Grundbedürfnissen liebevoll berührt zu werden. Was westliche Studien kürzlich bewiesen haben, wusste man im fernen Osten bereits seit vielen Jahrhunderten und ist Teil der dortigen Therapien: Massagebehandlungen beugen Krankheiten vor, lösen Traumatas, sind auf allen Ebenen heilsam und unterstützen Gesundungsprozesse ganz erheblich. Insbesondere die Applikation der buddhistischen Prinzipien Metta – liebende Güte, Karuna - Mitgefühl, Mudita - Freude und Uppekha – Gleichmut, erwecken das zelluläre sowuie energetische Körpergedächtnis und aktivieren die Selbstheilungsprozesse.
Du hast bestimmt selbst schon die Erfahrung gemacht wie sehr sich deine seelisch-emotionalen Erfahrungen auf körperlicher Ebene ausdrücken. Emotionen wie Wut, Traurigkeit oder Angst spiegeln sich sofort auf deiner Haut und gehen noch viel tiefer unter die Haut. Liebe, Freude und Dankbarkeit hingegen machen deine Haut rosig und lassen deinen Körper von Innen heraus strahlen. Und genauso lässt sich dein Gemüt und Empfindungserleben beeinflussen – warme liebevolle Berührungen und Massagetherapien rufen seelische Veränderungen hervor und wirken damit auf dein ganzes psychophysisches System und bringen DICH ins Gleichgewicht. Achtsame Massagebehandlungen sind daher therapeutisch überaus wertvoll und beeinflussen eine Vielzahl von verschiedenen körperlichen und energetischen Schichten: - Haut, Muskulatur, Bindegewebe, Faszien, Sehnen und Bänder - Gelenke, Skelett und Organe - Blut, Lymphe, Zellen und Hormone - Nervensystem, Sympathikus & Parasympathikus - Koshas & Energiefelder Massagen stimulieren die Rezeptoren der Haut und Unterhaut und wirken auf das limbische System. Stresshormone wie Adrenalin und Kortisol werden reduziert und Hormone wie Oxytocin, Dopamin, Endorphine und Serotonin werden ausgeschüttet. Das Immunsystem wird augenblicklich harmonisiert und es tritt ein Zustand von Entspannung und Wohlgefühl ein. Innere Unruhe, Spannungen und Ängste lösen sich, die Atmung wird tiefer, Puls und Blutdruck sinkt – ein wahres Wunder, oder? Und nun meine Frage an Dich! Wie oft bekommst du eigentlich eine achtsame liebevolle Berührung mit Mitgefühl, stiller Freude und Gleichmut? Wahrscheinlich höchst selten, oder? Wie oft berührst du jemanden mit diesen Qualitäten? Berührung ist heutzutage leider ein großes Manko, aber warum ist das so wenn es doch eigentlich zu unseren Grundbedürfnissen gehört? Und wenn du dir jetzt folgendes denkst: DAS ist es was ich jetzt brauche, dann hol dir gleich einen Termin bei mir oder Thierry! [email protected] oder whats app: 335-6829879 ODER Lerne die Sprache der Berührung
3 Kommentare
Marion
9/14/2022 01:09:43 pm
Happy you like it :-*
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